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BFH, 09.09.1952 - I 55/52 U |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Verdeckte Gewinnausschüttung bei der Währungsumstellung - Beurteilung einzelner Bilanzposten nach handelsrechtlichen Grundsätzen - Anerkennung der DM-Eröffnungsbilanz
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 56, 719
- DB 1952, 942
- BStBl III 1952, 276
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 29.01.1952 - I 1/52 S
Durchführung einer Mindestbesteuerung bei Festsetzung einer Darlehunsschuld einer …
Auszug aus BFH, 09.09.1952 - I 55/52 U
Im vorliegenden Falle ist, wie auch in dem Falle der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 1/52 S, das Kapital der Gesellschaft 1:1 umgestellt worden.Dieser Ansicht kann, wie bereits in der Entscheidung I 1/52 S zum Ausdruck kommt, nicht beigepflichtet werden.
- BGH, 19.09.1951 - II ZR 20/51
Rechtsmittel
Auszug aus BFH, 09.09.1952 - I 55/52 U
auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. September 1951 II ZR 20/51 (Betriebs-Berater 1951 S. 849). - BGH, 30.01.1952 - II ZR 200/51
Umstellung bei stiller Gesellschaft
Auszug aus BFH, 09.09.1952 - I 55/52 U
Das Finanzgericht halte sich für seine Beurteilung an das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1952 II ZR 200/51 (Der Betrieb 1952 S. 183, Betriebs-Berater 1952 S. 154), wonach stille Beteiligungen in jedem Falle wie Eigenkapital umzustellen seien, gleichgültig, ob es sich um eine typische oder atypische stille Beteiligung handle. - BFH, 08.02.1952 - I 10/52 S
Verbindung eines Geschäftsjahres mit dem Umstellungsgesetz ist eine …
Auszug aus BFH, 09.09.1952 - I 55/52 U
Für rechtliche Zweifelsfragen müssen die Grundsätze über die Bedeutung der Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte für die steuerliche Beurteilung beachtet werden, wie sie in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 10/52 vom 8. Februar 1952 (BStBl. 1952 III S. 71, Bay.FMBl. 1952 S. 390) zum Ausdruck kommen.
- BFH, 04.08.1961 - VI 208/60 U
Berechnung der Einkünfte nach der Währungsumstellung - Rückzahlung der Einlage …
Das Finanzgericht hat zutreffend ausgeführt, daß die Umstellung der im Jahre 1937 geleisteten Einlagen des Bf. nach § 18 Abs. 1 Ziff. 3 des Umstellungsgesetzes (UG) nicht im Verhältnis 1: 1 hätte erfolgen müssen, daß aber die Vertragspartner eine solche Umstellung hätten vereinbaren können, ohne daß durch diesen auf dem Währungsgebiet liegenden Vorgang eine Einkommensteuerpflicht des Bf. ausgelöst worden sei (Urteile des Bundesfinanzhofs I 1/52 S vom 29. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 73, Slg. Bd. 56 S. 180; I 55/52 U vom 9. September 1952, BStBl 1952 III S. 276, Slg. Bd. 56 S. 719).